Pressestimmen
Amberger Zeitung
"Shakespeares Träume mit Musik" - der "Sommernachtstraum" bescherte dem begeistertem Publikum magische Momente
Solche Augenblicke erhält der Zuschauer nur auf einer Bühne in einem Theater. Film oder Fernsehen können diese Intensität, diese Direktheit, das unmittelbare Erleben eben nicht vermitteln, wie es im Amberger Stadttheater zu erleben war. Musik, Literatur und Schauspiel zusammengespannt im großen Verwirrspiel um die Liebe, interpretiert vom perfekt harmonisierenden ARTE ENSEMBLE, äußerst unterhaltsam erzählt mit großer Schauspielkunst von Dominique Horwitz nach Texten des österreichischen Theaterautors Franzobel. Lustvoll, wie der renommierte Bühnen- und Filmschauspieler Horwitz durch die einzelnen Etappen und Bilder führt, wie er mitwippt bei der Musik und ausflippt bei den Theaterproben der Handwerker, wie er flüstert und deklamiert, die Hände ausbreitet und neue skurille Momente heraufbeschwört. ... In sportlich modischem Outfit schlüpft er in jede Rolle und macht gemeinsame Sache mit den Musikern, die ihre Instrumente gekonnt einsetzen: in flackernden Farben zeichnet die Musik das Geschehen, alles wirbelt inkräftigen Tönen und fieberhaft heißen Akzenten.
Rheinische Post
BAYER Kulturabteilung: Wundervolle Kompaktfassung von Shakespeares "Sommernachtstraum" mit Mendelssohns Bühnenmusik
Einen schöneren intelligenten Spaß hätte Dominique Horwitz kaum bereiten können als mit seiner Interpretation den William Shakespeares Erfolgskomödie "Ein Sommernachtstraum" ... in der er gleich sämtliche Rollen übernimmt, erzählt aus der Warte des Puck. Und die von der Verknüpfung mit der Theatermusik lebt, die Mendelssohn zum Bühnenwerk geschaffen hat. Gespielt von neun hochmotivierten Bläsern und einem Kontrabass, die als ARTE ENSEMBLE einfach großartig, frisch und unverbraucht miteinander musizieren. Das war auch für Horwitz selbst ein großes Fest, was er nach der Aufführung im Gespräch mit Reiner-Ernst Ohle, Referat Theater, und BAYER Kultur-Leiter Thomas Helfrich vor Publikum erklärte: "Ich arbeite lieber mit Musikern als mit Schauspielern", und denen (den Musikern) Horwitz mal verzückt zuhörte, mal eifrig ins Wort fiel.
Ludwigsburger Kreiszeitung
Stuttgart Theaterhaus. Schwer und atemlos skandiert der grandios expressive Schauspieler Dominique Horwitz inmitten der Musiker des ARTE ENSEMBLES die ersten Knittelverse des Textes: „Heimwärts wandert ein Soldat - Urlaub hat er vierzehn Tag - Wandert, was er wandern mag“. Der Marschrhythmus lebt nicht nur in der Sprache, sondern durchzuckt auch die Glieder des Sprechers, wird unerbittlich angetrieben von dem Septett der Instrumente.
Dass die Bachakademie beim Motto „Krieg und Frieden“ das vor 100 Jahren uraufgeführte Musiktheater Strawinskys ins Programm genommen hat, gibt Sinn. Der musikalische Part der sieben Szenen ... zeugt von einer kämpferischen Zerrissenheit und Gehetztheit, die unter die Haut gehen. Und was Dominique Horwitz, der seine Sprecherrollen mit manischer Dringlichkeit vorträgt, künstlerisch abliefert, ist ungeheuer beeindruckend.
„Die Geschichte vom Soldaten“ wie ein Totentanz: Das Spiccato der Geige schlägt in der Szene am Bachufer unheimliche Kapriolen, die grellen Klänge der Bläser rücken die Szenen im Königsschloss in ein fahles Licht und parodieren die Hochzeit mit der Prinzessin als schrägen Choral. Parodistisch geht Strawinsky mit Tanzrhythmen wie Tango, Walzer und Ragtime um, die von den Musikern so pointiert und gepfeffert vorgetragen werden wie die eingangs gespielte „Suite für Kammerorchester“ von Erwin Schulhoff. Deren sechs jazzige Sätze, mit einem von Dominique Horwitz in teuflisch rotem, falsch geknöpftem Hemd vorgetragenen, dadaistischen Prolog über „Großstadtresonanzen durchziehen meine Gehirne“, passten als Einstimmung zum Strawinskyschen Geschichtstheater.
Nordwest Zeitung
Im Konzert der Oldenburger Promenade 2016 "treffen die zehn Instrumentalisten des ARTE ENSEMBLES im `Karneval der Tiere` von Camille Saint-Saens jeden Geschmack. Erzähler Dominique Horwitz ist eine Klasse für sich. Wenn er schildert, wie der Mehlwurm „Auge in Auge mit dem Elefant spricht“, wird das zum Kabinettstück.
Wolfenbütteler Zeitung
"Das hätte sogar Leon gefallen", sagt eine Dame beim Verlassen des Lessing Theaters. Gibt es ein ehrlicheres Kompliment für den Opernstreifzug Herbert Feuersteins mit dem Arte Ensemble? Wir kennen Leon nicht. Aber wir ahnen: voll cool und offen für Alternativen ... Die humorvolle Moderation Herbert Feuersteins mit viel Esprit, vor allem aber geleitet von tiefer Zuneigung zur Musik, und die Kunst des Arte Ensembles, machten diesen Abend zur Werbung für die Oper. Und wer weiß, vielleicht sitzt Leon beim nächsten Mal auch im Parkett.
Göttinger Tageblatt
Die Göttinger Kammermusikgesellschaft hat die Saison der Aulakonzerte 2015 mit einem besonders apartem Programm abgeschlossen. In Prokofjews "Ouvertüre über Hebräische Themen" musizierten Streicher und Klavier mit der wunderschön weich intonierenden Klarinette (Guido Schäfer) sehr einfühlsam zusammen ... Der intime Reiz des "Quintetts h - moll" von Franz Hofmann für Flöte, Klarinette und Streichtrio, ein zartes, eher introvertiertes Werk, konnte sich aufs Schönste entfalten. Stellvertretend seien der Flötist Christoph Renz und die souveräne Geigerin Kathrin Rabus genannt ... Den Höhepunkt bildete Kurt Weills "Zaubernacht", ein wunderbar farbiges Werk, in welchem die Musiker des ARTE ENSEMBLE ihren Part mit sprechendem Ausdruck und musikalisch präziser Gestik darstellen konnten. Sie hatten an diesem Abend das Publikum zugleich begeisteret und verzaubert.
Pyrmonter Nachrichten
Im Rahmen der 29. Niedersächsischen Musiktage präsentierte die Niedersächsische Sparkassenstiftung dem verwöhnten Publikum im Konzerthaus einen musikalischen Genuss, der noch lange in den Ohren nachklingen wird. Pure Begeisterung war allenthalben zu hören, hatten es doch der renommierte Schauspieler Dominique Horwitz und das ARTE ENSEMBLE, eines der anerkanntesten deutschen Kammermusikensembles verstanden, das Publikum förmlich aus den Sitzen zu reißen. Das ARTE ENSEMBLE, und hier besonders die starke Violinisten Kathrin Rabus ließen die Zuhörer gebannt lauschen.
Walsroder Zeitung
Als das Licht gedimmt wird, zieht Dominique Horwitz das Publikum in seinen Bann und gibt den Figuren mit verschiedenen Stimmen ein 'Gesicht'. Man sieht und hört Dominique Horwitz an, wie er sich in seine Rollen hineinversetzt und sie fühlt. Das ARTE ENSEMBLE spielt mit solch einer Hingabe und Genauigkeit, dass es am Ende wohl jedem schwer fällt, die Füße beim "Tanz des Teufels" ruhig zu halten.
O Estado de s. Paulo
Wenig bekannte Lieder von Bizet und Verdi mit Glanz durch Caroline Stein und das ARTE ENSEMBLE neu erschaffen.
Hannoversche Allgemeine
Teuflisch gute ´Geschichte vom Soldaten´. Ein pulsierendes Konzert dank des herausragenden Dominique Horwitz und des wunderbaren ARTE ENSEMBLES.
Rhein-Neckar-Zeitung
Umjubelter Star der Aufführung beim Eröffnungskonzert des Heidelberger Frühlings war Dominique Horwitz zusammen mit dem ARTE ENSEMBLE als adäquater Partner – mit heraustragendem Zusammenspiel ohne Dirigent!
Nordwest Zeitung
Mit Witz und musikalischem Können hauchten Herbert Feuerstein und das ARTE ENSEMBLE Saint-Saens ´Karneval der Tiere´ tierisches Leben ein. Ein Ohrenschmaus!
KreisZeitung
Lässig, fast mit der Coolness der Helden, denen Christian Brückner seine Stimme leiht, entwirrt er die teilweise epischen Sätze Prosper Merimées mit solch dezidierter Betonung, dass sich der Text nicht nur erschließt, sondern lebt. Das ARTE ENSEMBLE agiert kongenial.
Rhein-Zeitung
Ein äußerst unterhaltsamer Abend in der Abtei Rommersdorf im Rahmen des Mittelrhein Festivals... passend zu den ´Samedi Soirs´ von Rossini, die Beikircher im Plauderton und fast schauspielerisch vorträgt. Das spielfreudige ARTE ENSEMBLE trägt entscheidend zur Unterhaltsamkeit des Abends bei.
Stuttgarter nachrichten
Das ARTE ENSEMBLE macht das expressiv Erzählende der Zaubernacht lebendig.
Westdeutsche Zeitung
Das ARTE ENSEMBLE musiziert ungemein differenziert und mit viel Sinn für die fantasievolle Klangsprache des jungen Kurt Weill.
Mitteldeutsche Zeitung
Das ARTE ENSEMBLE suggeriert von Anfang der Aufführung an, die Dichte der Zaubernacht-Musik.
Donaukurier
Lothar Hensel, einer der wenigen großen Bandonéon Solisten Europas, spielt mit suggestiver Kraft und packender Expressivität. Das ARTE ENSEMBLE, welches über eine erlesene Spielkultur verfügt, nimmt den besonderen Tonfall großartig auf und bringt die Musik wunderbar zum Blühen.